Kompromittierter Account
Bekannte Probleme
- Alle Gegenstände fehlen.
- Mein Charakter ist nackt.
- Mein Account wurde kompromittiert.
Falls du vermutest, dass dein Battle.net Account gehackt wurde, führe bitte die folgenden Schritte durch, um den Zugriff auf deinen Account zurückzuerhalten und eine Wiederholung des Fremdzugriffs zu vermeiden.
- Schütze deinen Computer, um zu verhindern, dass du nach Wiederherstellung deines Zugangs erneut gehackt wirst.
- Kontaktiere uns über das Ticketsystem, um deinen Account wiederherzustellen, sobald du den Computer geschützt hast.
- Während die Mitarbeiter des Kundendienstes deinen Fall prüfen und deinen Zugriff auf den Account wiederherstellen, lese dir bitte die folgenden Erläuterungen zu verbreiteten Methoden durch, mit denen Hacker auf deinen Account zugreifen können.
Nach erfolgter Bearbeitung des Falls durch unsere Mitarbeiter wird dich unser Gamemaster-Team darum bitten, deinem Account einen Authenticator hinzuzufügen. Der Battle.net Authenticator ist der beste Weg, um einen Account vor ungewünschten Zugriffen zu schützen.
Wähle ein Thema, um mehr über die Möglichkeiten zum Schutz deines Accounts zu erfahren.
Mehrfache Verwendung derselben Benutzernamen und Passwörter
Falls du die E-Mail-Adresse deines Battle.net-Accounts und das damit assoziierte Passwort auch für andere Spiele und Webseiten verwendest, gefährdet dies die Sicherheit aller deiner Accounts. Gelangt ein Hacker an die Logindaten eines Accounts, erlangt er damit den Zugriff auf alle Accounts.
Erwäge daher, für andere Nutzerkonten andere E-Mail-Adressen zu verwenden. Wird ein Account kompromittiert, bleiben die anderen geschützt. Zumindest solltest du für jeden Account mit derselben E-Mail-Adresse ein anderes Passwort verwenden.
Schädliche Webseiten
Einige Webseiten zielen direkt auf Sicherheitslücken in deinem Browser ab, um schädliche Software auf deinem Computer zu installieren. Diese Seiten sind oftmals so gestaltet, dass sie wie offizielle Battle.net-Webseiten aussehen.
Prüfe vor jedem Klick genau die angezeigte URL. Falls dich der Link nicht auf eine blizzard.com- oder battle.net-Adresse führt, klicke ihn nicht an.
Der beste Schutz ist außerdem, deinen Browser und deine Sicherheitssoftware immer auf dem neuesten Stand zu halten.
Schädliche Addons
Einige Hacker versehen von Spielern erstellte Addons mit Viren und anderer Schadsoftware. Diese Programme können deine Spielinstallation oder deinen Rechner beschädigen, oder dich für Identitätsbetrug und Kreditkartendiebstahl verwundbar machen.
Lade dir Addons ausschließlich von Webseiten herunter, denen du wirklich vertraust, und führe während der Installation des Addons nie eine *.exe-Datei aus. Falls du den Verdacht hast, dass ein Addon deinen Rechner infiziert haben könnte, starte einen Sicherheitsscan und ändere umgehend dein Passwort.
Phishing
Phishing passiert, wenn Hacker Webseiten und E-Mails nutzen und diese als offizielle Korrespondenz von Blizzard Entertainment tarnen. So wird versucht, deine Logindaten zu erfragen oder deinen Rechner mit Malware zu infizieren, um deine persönlichen Daten auszuspionieren.
Weitere Informationen kannst du in unseren Artikeln über verdächtige E-Mails und Phishing im Spiel erhalten.
Goldverkäufer und Leveldienste
Goldverkäufer und Leveldienste stehlen oft die Zugangsdaten für Battle.net-Accounts sowie die Daten der Kreditkarten, mit denen deine Dienste bezahlt wurden.
Nimm keine solchen Angebote in Anspruch und kaufe kein Gold von einer anderen Quelle als Blizzard. Wenn du mit Echtgeld Gold kaufen möchtest, erwäge bitte den Kauf einer WoW-Marke.
Accountsharing
Die einfachste Form des Accountdiebstahls ist das freiwillige Teilen der Logindaten mit einem anderen Spieler. Dies kann oft eine Person sein, die du aus dem echten Leben kennst, aber vielleicht auch eine skrupellose Person, die eine als "Social Engineering" bekannte Taktik nutzt, um dein Vertrauen zu gewinnen.
Weigere dich, deine Accountdaten mit Dritten zu teilen. Vermeide auch, dich an anderen Computern als deinem eigenen Rechner einzuloggen. Es gibt keine Garantie, dass der andere PC wirklich so sicher ist, wie er sein sollte.